5 Gründe für Social Media im Sportverein
Soziale Medien sind im Sportverein ein wichtiger Kommunikationskanal. Der Vorstand in deinem Verein zweifelt daran? Hier kommen 5 wichtige Gründe, warum ihr auf Social Media im Sportverein setzen solltet.
1 Information und Austausch
Die Vereinskanäle in den Sozialen Medien kannst Du dazu nutzen, sowohl intern als auch extern zu kommunizieren. Eure Mitglieder nehmen den Verein viel bewusster wahr, wenn regelmäßig über Vereinsaktivitäten berichtet wird. In der heutigen Zeit wird es bekanntlich zunehmend schwieriger, die junge Generation zu erreichen. Wenn Du mit deinem Verein in Social Media aktiv bist, bist du hier einen entscheidenden Schritt voraus. Auch in der externen Kommunikation helfen dir Eure Social Media-Kanäle weiter. Fans oder Zuschauer, Gegner, Verbände oder die Kommune interessiert sich dafür, was bei Euch im Verein läuft und wie es deinem Club geht. Die Sozialen Medien sind ein guter Ort dafür, darüber zu berichten.
2 Werbung und Mitgliedergewinnung
Vereine im Ehrenamt haben ein Nachwuchsproblem. Das ändert sich nur, wenn man sich um die Mitglieder-Gewinnung bemüht. Will heißen: Du musst für deinen Verein Werbung machen. Gerade im Jugendbereich konkurrieren Vereine mittlerweile nicht nur untereinander, sondern auch gegen andere Unterhaltungsangebote wie Netflix und Co. Cool und modern zu sein, hilft da sicherlich weiter. Deshalb macht es Sinn auch im Zuge der Mitgliedergewinnung auf Social Media zu setzen.
3 Einnahmemöglichkeiten
Diesen Punkt wirst Du jetzt vielleicht skeptisch betrachten. Aber: Wenn Du mit deinem Verein in den Sozialen Medien eine Reichweite aufbaust, erreichst Du regelmäßig Leute im Vereinsumfeld, die eine spannende Zielgruppe für Unternehmen darstellen. In den Vereinskanälen steckt also auch Vermarktungspotenzial. Ein Beispiel: Die Anzeige im Saison- oder Spieltagsheft ist der Klassiker unter den Werbeformen im Vereinssport. Die Auflage ist dabei meist nicht höher als 1.000 Stück pro Spieltag oder Saison. 500 bis 1.000 Follower für eure Kanäle sind im Amateursport ein realistisches Ziel. Theoretisch könntet ihr also digital noch einmal so viele Kontakte erzielen, wie im Printprodukt. Bedeutet das auch doppelt so hohe Einnahmen in der Vermarktung? Das liegt an Eurem Verhandlungsgeschick 🙂
4 Image
Das Image vieler Vereine ist oft verstaubt, trist und langweilig. Vereine leiden immer mehr unter einem schlechten Ruf. Warum eigentlich? Du weißt es am besten: Im Verein treffen sich Gleichgesinnte, Freunde und es entsteht in der Gemeinschaft ein besonderer Zusammenhalt. Tragt diese Freude auch nach außen! Zeigt eure Gemeinschaft und eure gemeinsamen Werte in den Sozialen Medien. Euer Verein wird davon langfristig profitieren.
5 Unabhängige Außendarstellung
Das ist der wohl wichtigste Punkt. Seit im Internet jeder gleichzeitig Sender und Empfänger sein kann, hast Du selbst in der Hand, wie Du im Internet dargestellt wirst. Auf den Verein übertragen bedeutet das, dass ihr nicht mehr von der lokalen Presse abhängig seid. Wenn ihr eure eigene Reichweite aufgebaut habt, müsst ihr am Wochenende nicht mehr warten, ob der Fotograf den Weg auf den Sportplatz findet. Ihr könnt eure eigene Geschichte erzählen, eigene Schwerpunkte setzen und ihr seid nicht auf externe Medien angewiesen.